Nachhaltigkeit auch bei der Verkehrsanbindung
Last but not least steht auch das gesamte Verkehrskonzept rund um den neuen Großmarkt unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. So wurden neben Parkplätzen auch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sowie e-Tankstellen eingeplant; außerdem wird direkt vor dem METRO Markt eine Bushaltestelle eingerichtet. Die Erreichbarkeit per Auto ist am neuen Standort ideal; das Gelände befindet sich direkt an der Bundesstraße 1a und ist nicht weit von der Autobahn.
Impuls für den Wirtschaftsstandort
„Wir sind sehr stolz darauf, dass METRO dieses herausragende Projekt in St. Pölten umsetzt“, betont Bürgermeister Mag. Matthias Stadler bei der Präsentation des ersten Nullenergie-Großmarktes in Holzbauweise des Handelsriesen. „Der Neubau ist nämlich ein wichtiger Impuls für die Stadt, weil mit diesem Vorzeigeprojekt der Wirtschaftsstandort St. Pölten ganz wesentlich aufgewertet und international in den Blickpunkt gerückt wird.“ Der St. Pöltner Bürgermeister geht davon aus, „dass die nachhaltige und ökonomische Bauweise Vorbildwirkung für andere Unternehmen haben wird und darüber hinaus ein Signal gesetzt wird, hier zu investieren.“ Davon wird St. Pölten langfristig sicher profitieren. Die niederösterreichische Landeshauptstadt gilt aber jetzt schon als dynamisch, modern, offen, umweltbewusst und als guter Platz für den Handel. „Mit dem neuen Großmarkt wird das nochmals verstärkt bzw. kann METRO Cash & Carry auch von diesem positiven Image profitieren.“
Durch den Neubau bleiben die 133 Arbeitsplätze bei METRO in St. Pölten langfristig erhalten bzw. besteht die Aussicht, dass sich das Unternehmen in den nächsten Jahren noch besser entwickeln kann und langfristig zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. „Bei METRO entstehen nun neue, moderne Arbeitsplätze und -bedingungen, wie man es sich für ArbeitnehmerInnen nur wünschen kann“, freut sich Stadler für die MitarbeiterInnen.
Ehrgeiziges Ziel: Eröffnung im Mai 2017 und Zertifizierung nach BREEAM
Gemeinsam mit St. Pöltens Bürgermeister zeigt sich auch METRO-CEO Arno Wohlfahrter bei der Präsentation des neuen METRO Marktes zufrieden und stolz: „Sie sehen, wir haben viel vor“, resümiert er das ehrgeizige Projekt, das zum internationalen Vorzeigeprojekt in der METRO Welt geworden ist. „Aber immerhin streben wir eine Zertifizierung nach BREEAM “Outstanding“ an – einem ökologischen Benchmark, den nur 1 Prozent aller BREEM-zertifizierten Gebäude weltweit erreichen.“
Spatenstich für den neuen Großmarkt war im September 2016, bereits im Mai 2017 soll die Eröffnung stattfinden. Ob der Zeitplan hält hängt wesentlich von der Witterung ab, denn für die Verarbeitung des Holzes für die Fassade muss es unbedingt trocken sein.
Bereits zweites Zero-Emission-Projekt in Planung
Insgesamt wird der neue METRO in St. Pölten etwa 8.500 Quadratmeter Verkaufsfläche umfassen, die Baukosten bewegen sich bei rund 20 Millionen Euro. Nachträglich umrüsten lässt sich ein Großmarkt übrigens nicht, allerdings sollen manche der für St. Pölten geplanten Veränderungen in der Fläche auch in existierende Märkte übernommen werden. Außerdem ist bereits ein zweites Zero-Emission-Projekt in Planung. Umgesetzt wird der neue Markt gemeinsam mit Poppe*Prehal Architekten, die große Expertise bei der Konstruktion nachhaltiger Industriebauten hat. Externe Spezialisten beraten außerdem bei der Auswahl der Baumaterialien und der technologischen Möglichkeiten.